Baugewerks-Innung Rhein-Mosel-Eifel konnte acht junge Leute in den Gesellenstand erheben
Gute Bauhandwerker werden immer begehrter auf dem Arbeitsmarkt. Positiv in die Zukunft schauen können daher die sieben frisch gebackenen Maurergesellen und der junge Hochbaufacharbeiter, den die Baugewerks-Innung Rhein-Mosel-Eifel nun feierlich freisprechen konnte. Der traditionell festlich begangene Wechsel vom Azubi- in den Gesellenstatus inklusive Loslösungsspruch fand im Koblenzer Servicehaus Handwerk statt.
Es war der große Tag der jungen Leute. Auf verschiedensten Baustellen waren sie aktiv, bei Wind und Wetter draußen, sie haben betoniert und gemauert, trotz Baumaschinen noch viel von Hand gemacht, damit die Feinarbeit stimmt. Auf ihre Leistung können sie stolz sein. Besonderer Dank gilt aber auch den Ausbildungsbetrieben und dem Prüfungsausschuss, hier insbesondere Martina Groß von der Berufsschule Lahnstein.
«Der Geselle ist ja nur der Anfang», so Michael Kohns und Prüfungsvorsitzender Marco Beckermann. Ausgelernte Maurer können sich weiterbilden und Vorarbeiter, Polier oder Kolonnenführer werden. Wer noch höher hinaus möchte, kann auch noch einen Abschluss als Meister oder Techniker anschließen. Gute Aussichten also für die jungen Männer.
Als Prüfungsbester besonders glänzen konnte Maximilian Vogt (Ausbildungsbetrieb Peter Brand aus Bullay). Auf dem zweiten Platz landete Florian Castor (Jürgen Brück, Münstermaifeld). |